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Gedichte |
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Mein Freund
Wie erkenne ich dich ?
Es ist sehr schwer für mich.
Dich zu finden, ist nicht leicht.
Es kann ne Ewigkeit vergeh 'n,
ohne dich nur einmal zu seh 'n.
Unter all denen,
die ich kenn',
ist keiner,
den ich nach dir benenn'.
Sie sind alle gleich,
meinen bei dir zu steh 'n,
doch braucht man sie.
werden sie bleich und vergeh 'n.
Wie erkenne ich dich?
Es ist sehr schwer für mich.
Ich sehne mich nach dir,
jede Träne die mir entgleitet,
so von Enttäuschung und Einsamkeit begleitet,
will zu dir,
will dass du ihr den Schmerz entreißt
und das einst vergangene Vertrauen befreist.
Sie will nur noch bei Freud erscheinen
und nichts auf der Welt soll sie nun mehr bereuen.
Du bist zugleich einfühlsam,
wie auch aufmerksam,
Ob bei Morgengrauen,
oder Abenrot,
kann dir vertrauen,
fühle mich nicht bedroht,
vertraue dir bedingungslos.
Sobald ich dich brauch,
bis du da,
die Zeit ist dann nichtig,
nicht mehr wirklich wichtig.
Du weißt wonach ich mich seh 'n,
zu jeder Zeit kannst du mich versteh 'n.
Es gibt vieles was dich ausmacht,
doch bei näherem Betracht,
haben die wenigsten all das.
Ihnen ist nicht das wirklich wichtige vermacht,
das,
wodurch ein wahrer Freund erwacht.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Dein Traum
Bei Nacht,
wenn der Schlaf dich erfasst,
du die Augen öffnest
und ein Ort erscheint,
in dem die Zeit nicht vergeht,
Wünsche entstehen,
nach denen du dich sehnst.
Jedes Wort versucht ihn zu beschreiben,
ihn bildlich zu machen,
doch jedes Wort wird daran scheitern.
Er ist zu fern,
du musst erst das Hier und Jetzt verlassen,
nur so kannst du ihn sehen,
mit deinen Augen erfassen.
In diesem Ort erschein' ich dir,
ich vertreibe die Sorgen
und trock 'ne das Meer,
das deine Tränen mit Kummer und Leid versehr'n.
Ich bin immer hier,
ganz nah bei dir,
beschütze dich,
tröste dich,
ob die Sonne scheint
oder der Himmel weint,
bin immer da,
für dich allein.
Dann wachst du wieder auf,
Tag ein und Tag aus,
der Ort verschwindet,
mit ihm auch ich,
du wachst wieder auf
fragst dich,
wer ich bin,
ich sags dir,
ich bin der,
mit dem du lachst,
der dich glücklich macht,
wer ich bin,
das weißt nur du.
Doch ist sag‘ dir eins,
die Nacht ist mein,
bei Tage verschwinde ich
und der Traum ist dein,
nun verrat es mir,
denn wer ich bin,
liegt ganz bei dir.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ein Stern
Am Himmel steht ein Stern,
so nah
und doch so fern,
Ich will ihn erreichen,
doch ich kann 's nicht schaffen,
er muss mir helfen,
sich hinunter lassen,
ich will ihn spühr n',
mit Händen umfassen
und berühr 'n.
Er wird angezogen,
durch meine Sehnsucht,
kommt er geflogen,
von Flügeln umgeben,
mir erscheinent ihm Tanz,
bin seiner Schönheit erlegen,
fasziniert von dem Glanz.
Der Moment wird bald vergeh 'n,
ich weiß,
er kam nur durch mein Fleh 'n,
doch ich wollte ihn einmal spühr 'n,
auch wenn
nur einen Augenblick vereint,
musste ihn entführ 'n,
er sollte mein sein.
Am Himmel steht ein Stern',
so nah
und doch so fern.
Er erscheint mir unerreichbar weit,
doch durch mein Fleh 'n,
war er bereit,
zu mir zu geh 'n.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Es bringt nichts,
sich Vorwürfe zu machen,
was geschehen ist,
ist geschehen,
nur die wo loslassen,
nur die wo nach vorn blicken,
nur diese sind frei,
frei von der Last der Vergangenheit,
nur diese sind bereit,
bereit für das Glück der jetzigen Zeit.
~~~~~~~~~~~~~~~~~
All jenen die wir lieben,
denen wir vertrauen
und denen wir uns öffnen,
sind meist auch jene,
die uns bei Verrat,
am meisten verletzen,
an die wir uns binden,
durch die wir leiden
und Schmerz empfinden.
Doch nur diesen jenen,
die wir lieben,
denen wir vertrauen
und denen wir uns öffnen,
nur jenen,
verzeihen wir all uns 're Schmerzen
und öffnen ihnen erneut,
uns 're Herzen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Egal wer wir waren,
wer wir sind
oder sein werden,
wir bestimmen unser Leben,
uns 're Ziele
und unser Glück,
nur wer endeckt,
genießt
und wirklich lebt,
nur der,
wird einst wissen,
was ihm fehlt,
was ihm so sehr fehlt,
denn er ist nun fort,
fort,
an einem and 'rem Ort,
doch nur der,
der das einst weiß,
wird wissen,
dass selbst so weit fort,
fort an jenem and 'rem Ort,
man nichts misst
und auf ewig glücklich ist.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Bedeutung des Augenblicks
Ein kurzes,
aber warmes Lächeln,
eine kleine,
aber wertvolle Geste,
all diese unwarscheinlichen,
aber bedeutsamen Dinge,
all diese,
geschehen in einem kurzem Augenblick,
in einem Augenblick,
der mehr bedeuten,
der mehr über einen Menschen sagen kann
als es Worte jemals sagen könnten.
All das,
was ungewiss bleibt,
ist all das,
was einen beschreibt.
das bedarf weder Wörter noch Worte,
denn all das,
was ungewiss bleib,
all das,
was der Augenblick uns zeigt,
ist all das,
was den Menschen wirklich beschreibt.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wo gehören wir hin ?
Wir sind so allein,
so unendlich allein,
denn nichts ist hier
und nichts ist dort,
wir sind auf der Suche nach einem Ort,
wir wollen ihn finden,
unser Glück wo anders fassen,
doch dafür,
müssen wir uns entbinden,
die Menschen,
die uns bedeuten verlassen.
Was hält uns noch hier,
in diesem Ort,
diesem leerem und so kaltem Ort ?
Müssen wir wirklich bleiben,
nur damit and 're nicht Leiden?
Oder sind wir es,
was uns hier festhält,
wir,
die das Gehen meiden,
weil es uns schwer fällt.
In einem Ort,
in dem unser Glück zerfällt
in all die Teilchen,
die wir einst hofften zu erreichen.
Doch was hält uns hier,
in diesem Ort,
diesem leerem und so kaltem Ort ?
Wir müssen hier fort,
nur so können wir uns 'ren Drang
der Sehnsucht lindern,
auch keine Angst wird uns daran hindern,
wir werden an einen Ort geh 'n,
in dem wir hoffen,
das zu seh 'n,
das zu erleben,
wonach,
wir schon lange sehnen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich sitze hier,
egal wo und egal wann,
ich schreibe all die Dinge,
all die Worte,
die ich sagen könnte,
aber niemals sagen kann.
Ich schreibe sie auf,
vielleicht,
um meine Gedanken zu seh 'n,
sie los zu werden,
einem mitzuteilen
und zu versteh 'n.
All diese Dinge,
spreche ich aus,
ohne etwas zu sagen,
all diese Dinge,
schreibe ich auf,
als wenn ich sie schon sagte.
All meine Gedanken werden mit Worten geflochten
und bleiben dennoch ungesprochen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Vertrauen
Vertrauen ist kostbar,
es braucht viel Zeit,
Treue und Ehrlichkeit.
Es zerbricht,
wenn man 's nicht schätzt,
betrügt oder verletzt.
Es ist brechlicher als Glas,
in Samt und Seide gekleidet,
wird nur vorsichtig umfasst,
damit es nichts erleidet.
Denn wird 's nicht geachtet und geschätzt,
sondern mit Lügen hintergangen
und verletzt,
entstehen tiefe Narben,
die seine Treue und Ehrlichkeit begraben.
Nun ist 's zu Eis gefroren,
unfindbar und verloren,
wird durch Leid und Schmerz zerteilt,
in tausend Scherben,
für alle Zeit.
Vertrauen muss man schätzen,
geduldig sein,
man darf 's niemals verletzen,
sonst ist 's,
schnell vergangen
und nicht wieder zu erlangen.
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1.2 Crotaphytus collaris baileyi
oder collaris (Halsbandleguane)
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Terraristikmessen |
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21.03.09 Terrarienbörse Karlsruhe
27.03.09 Terrarienbörse Hannover
27.03.09 Vogelspinnenböre Kornwestheim
29.03.09 Reptilienbörse Terraxotica Chemnitz
04.04.09 Terra Ruhr Recklinghausen
04.04.09 Reptilienbörse Terraxotica Bremen
12.04.09 Reptilienbörse Gießen
19.04.09 Terraxotica Osnabrück
25.04.09 Reptilienbörse Ulm
02.05.09 Terrarienbörse Mannheim
09.05.09 Terra Ruhr in Recklinghausen
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